vive la dictature!
la dictature*h + la dictature*m =
la dictature (h+m)
Das Distributivgesetz
phase: 1
Prozesse
Ein schönes Beispiel wie das 'X' funktioniert ist die Transformation von Time:
Ausgangspunkt war eine Installation der Startausstellung von 'Vive la dictature! - Das Distributivgesetz'.
Zunächste der Plot der Geschichte, wie er auf der Website der Ausstellung nachvollzogen werden kann.
Die konkrete Installation, die time als Input gegeben wurde,
bestand/besteht aus einem spezifisch gestalteten Podest auf dem
erhöht sich ein umzäunter Lebensraum für eine einzelne,
verträumt?, glücklich? aussehende Figur befindet.
Diese berührt mit ihren Händen den Zaun, welcher nach innen
mit einem liebevollen Interior verschönert ist ('I love you').
Der Zaun lässt niemand hinein, schützt,, lässt aber auch
niemand hinaus, sperrt ein. Er ist durchschaubar, man kann also
träumerisch wie zugleich sicher hinausschauen, genauso kann man in
ihn hineinschauen, wie im Zoo, ausgesperrt oder aber widerum
beschützt. Er erscheint nicht ganz perfekt abgeschlossen, es
könnte eine möglichkeit geben ihn zu durchbrechen.
time hat nun die Gedanken der Figur mitgenommen auf eine Reise, aus der eine Fotostory geworden ist.
(gesamte Fotostory bei Klick auf die Bilder)
Wieder fällt auf dass die Figur alleine in einer Fantasiewelt zu leben scheint.
Einige der Fotos wiederum dienten als Input für eine Installation,
wo time die Bilder auf offensichtlich oft gebrauchte, etwas gilbe oder
ergraute ehemals ganz weisse Shirts aufgedruckt hat, offensichtlich
nicht zur zweckgemässen Verwendung als solche.
(Inszeniert wird diese in der Ausstellung dann unter dem Motto 'Ein unvergesslicher Tag mit h+m')
Die Figur letztendlich hat sie noch in eine neue Welt? transformiert.
Teile von time's Transformationen dienen wiederum als Input für
andere Künstler/innen für Reinterpretationen oder Remixes.
Das Thema interpretierende Tanzperformance von Jasmina Causevic sind nach
einem abgebrochenen Versuch zum Eröffnungsfest (der Raum war in
diesem Zustand ungeeignet, auch das Konzept wurde noch einmal
verändert) inzwischen zwei Mal aufgeführt worden, einige
Filmseuqenzen sind hieraus bereits entstanden.
Ein wichtiger Bestandteil der Resultate ist die im Dialog stehende
reflektive Ebene, welche sich derzeit vor allem in den Montagsseminaren
manifestiert.
weitere Ergebnisse demnächst hier, sowieso im e57, und im Laufe der weiteren Phasen